OwnCloud – Wenn der Bowser upload nicht will

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OwnCloud – Wenn der Bowser upload nicht will

Das System OwnCloud ist schon Klasse, eine Eigenes Cloudsystem das fast so gut Funktioniert wie zum Beispiel: Dropbox, Google Drive oder die anderen gängigen Cloud Anbieter

Der Vorteil hier liegt natürlich auf der Hand. Es liegt im Eigenen Webspace, wo im Normalfall keiner ran kann. Nur Sie wissen was sich auf Ihrer OwnCloud befindet. Und das ist auch gut so.

Nicht mal wir als Dienstleiter können auf Ihre Daten zugriefen, da Sie komplett verschlüsselt werden. Leider hat aber auch die OwnCloud ihr Fehler, gerade in der Verbindung mit Plesk-Servern.

Alles was „Gut“ für Internetseiten ist, muss für die Cloud noch lange nicht gut sein.  Es könnte nämlich sein das die OwnCloud dann nicht mehr so ganz ordentlich funktioniert. Die gängigsten Fehler liegen meist einfach nur in den Einstellungen des Webspace.

Wie zum Beispiel:

upload_max_filesize 512M
post_max_size 512M
memory_limit 512M

OwnCloud Setup

Solche Kleinigkeiten kann man schnell via Plesk ändern. Hier sollten natürlich werte angegeben die für eine OwnCloud ausreichend sind. OwnCloud empfiehlt hier aber werte die jenseits von Gut und Böse sind. Zumindest wenn es sich um einen „Webserver + Cloudserver“ handelt.

OwnCloud Beispiel

upload_max_filesize 16G
post_max_size 16G
memory_limit -1
max_execution_time 3600
max_input_time 3600

Wie gesagt solche Sachen kann man Problemlos und ganz individuell auf jedem Hostingplatz einstellen. Jenach dem wie hoch der Upload sein soll oder wie lange der Server ausführen soll.

Wenn man aber im Hosting eingestellt hat, das der reverse-proxy-server (nginx) mitlaufen soll, kann man sich schon mal einen Wolf nach dem Fehler suchen, warum Owncloud den Upload via Browser (Drag and Drop) ab einer bestimmten Dateigröße mal einfach untersagt, bzw. abbricht.

Das Problem, in den Log Dateien, access_log oder error_log tauchen keine Fehler auf, auch die proxy_access_log bleibt fehlerfrei bzw. leer. Nach dem Motto Such den Fehler kann man nun alles durchforsten, auf der Suche nach einem kleinen Hinweis auf einen Fehler. Da kommt doch Herr Zufall gerade richtig. In den Diensten des Servers einfach mal den Reverse-proxy-server abschalten, Testen und nicht schlecht staunen. Es Lebt!

Scheinbar reicht es auf Plesk nicht aus auf einem „Kunden“ das nginx abzuschalten, man muss es komplett ausmachen. Dann klappt es auch mit dem Clouding.

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