Die 10 Goldenen Regeln für eine gute Webseite

Die 10 Goldenen Regeln für eine gute Webseite

Die hier aufgeführten Tipps habe ich euch mal aufgeschrieben, um euch die Möglichkeit zu geben eure Seite auch und vor allem ohne absolut Horrende kosten auf Vordermann zu bringen. Wenn Ihr das lest werdet Ihr merken dass eine gut funktionierende Webseite keine Zauberei ist.

Sondern eher die Mischung aus Inhalt und Nutzerfreundlichkeit. Den Spruch „Ich will auf Seite 1 nach ganz oben“ hört man ja nun mal öfter als einem lieb ist. Und was sowas kostet kann man eigentlich auch nicht genau festlegen. Hier könnt Ihr aber nun die Grundsteine für eine gut funktionierende Webseite schon vorab legen.

Wenn ihr alles Tipps beherzt dann Klappt es auch mit Google.

1. Sei Natürlich

Sei und Bleib natürlich, damit ist nicht gemeint das du dein Leben Natürlich Lebst, sondern deine Webseite natürlich aussieht, zumindest für Google und Co. Nein Keine Blümchen auf der Webseite, sondern dein Inhalt. Google merkt schnell wenn, wenn du Spam betreibst und deine Seite von heute auf Morgen 500.000-mal im Google-Index Landet. Was sollte Google dann auch denken, außer, hier stimmt was nicht.

Mittlerweile ist Google schon so weit das, sehr gut unterschieden wird, um was für eine Seite es sich handelt, News, Firmenseite oder Portal.

Das bei großen Portalen ständig der Content gefeuert wird, weiß Google genauso, wie das bei einer Firmenseite es nur seltener zum Newswechsel kommt. Wenn also eine „Normale Webseite“ plötzlich auch ständig den Content raus bläst, klingeln bei Google die Spam-Glocken. Nun wird im Gegenzug aber auch verlangt das Seiten Aktuell sein sollten, hier heißt es aufpassen. Wie unterscheidet Google überhaupt „Spam“ mit „normalem Webseiten Wachstum“. Eigentlich auch sehr einfach erklärt. Google hat bekanntlich den Service „Google-Trends“ hier werden die aktuellen Suchtrends erfasst. Gib doch nur mal(Aktuelles Beispiel) Waveboard in deiner Suchzeile ein, du wirst feststellen das dies im Google Trend liegt. Hast du aber nicht mit Waveboard am Zeiger, muss das „Organische Wachstum“ verlassen.

Nun könnte ein Webseitenbetreiber mit seiner „Mini-Webseite“ denken, „Och ich mach das einfach mal wie Web.de“. Hier würde ich schwer Vorsichtig sein, was sich Web.de erlauben kann, kann der kleine Webmaster noch lange nicht. Google wird dann im Ernstfall die Webseite als Spam bewerten, und dann ist Schluss mit lustig.

Es ist auch nicht zu vergessen das Google nicht alles Maschinell löst. Nein es gibt in der Tat auch Menschen bei Google, die durchs Netz sausen und Webseiten manuell Barwerten, Kaum zu glauben aber war.

Fazit: Schön die Webseite mit Gutem Inhalt pflegen aber mit einem gewissen Maß an Vorsicht.

2. Die Nutzer

Wer besuch überhaupt meine Seite, wie lange bleiben meine Besucher auf meiner Seite und was wird da gelesen oder angeschaut. Hier muss und sollte nachgehackt werden es nütz nichts sich nur einen Besucherzähler auf die Seite zu klatschen.

· 1. sehen die meistens bescheuert aus und

· 2. Haben die sehr wenig Sinn. So lernt man den Nutzer nicht wirklisch kennen.

Oder welcher Besucherzähler zeigt euch wo der User herkommt, was er gelesen hat. Hier gibt es so einige Möglichkeiten, mal ganz genau zu schauen, womit man anständig, Analysieren kann. Es gibt hier mehrere Anbieter die bis auf den letzten Klick auf der Seite alles auslesen können. Weil ich es recht genau wissen möchte baue ich immer Google Analytics in die Seiten ein.

Das Ganze hat nicht nur den Sinn das du deine Nutzer kennen lernst, auch die Suchmaschine lernt dich kennen. Natürlich kannst du auch mit Hilfe dieser Analyse Tools, Barrieren konsequent aus deiner Seite tilgen. So das der Nutzer die Seite voll nutzen kann.

Fazit: Schau genau hin wer deine Seite besucht und nutze die richtigen Tools dafür.

3. Die Keywords

Ja, Ja, dieses Seo Geschwafel- Keyword. Ist aber vom Prinzip her nicht ganz so schwer. Schematisches suchen funktioniert bei Google immer besser, und wird zudem auch immer mehr genutzt. Also muss der Content zu den Suchbegriffen passen, Ihr könnt nicht, weil das mal ein gutes Keyword ist „Auto“ Nutzen und verkauft eigentlich Bananen. Keine Suchmaschine wird hier eine Relevanz zu euerer Seite erkennen. Also wird das auch nichts.

Aber auch hier gibt es kleine Helferlein, Die sogenannten Keyword-Datenbanken. Adwords von G Google hat beispielsweise eine solche Datenbank. Die schafft es dann sogar aus eurer Seite die Keywords auszulesen, die zum Content passen.

Ich überprüfe das Ganze auch mal gerne mit dem Seo-Browser von Domain Tools, erst wenn ich dort eine 100% Übereinstimmung habe bin ich persönlich zufrieden.

Fazit: Gut und Passend gewählt, ist die halbe Miete deiner Webseite.

4. Der Inhalt

Nicht nur die Nutzer wünschen es, auch die Suchmaschinen wollen Aktuellen Inhalt. Diese sollten auch von Grund auf zu eurer Seite passen. Also nichts über Dicke Bohnen schreiben, wenn Ihr Maler seid und im normal fall Fassaden Streicht. Die Dicken Bohnen würden ehr auf eine Rezepte Seite passen. Hier müsst Ihr natürlich aufpassen, denkt an Punkt 1. Schön langsam mit Bedacht die Seite wachsen und die Links zur Seite lassen. Am besten schreibt Ihr neuen Content in regelmäßigen Abständen. Wenn der Inhalt gut war wird dieser dann oftmals auf weiteren Seiten Verlinkt und das stärkt eure Webseite im Netz.

Was gibt es neues oder welche neuen Projekte wurden umgesetzt. Wenn Ihr es damit übertreibt hat Google das schnell raus und was dann kommt ist klar.

Fazit: Sauberen und Themen Relevanten Inhalt in regelmäßigen abständen schreiben.

5. Die Links

Alles was geht reinholen, Links sind wichtig für eure Webseite. Nun meine ich nicht unbedingt Webkataloge, von denen werdet Ihr nur ganz wenige Besucher erhalten. Den einzigen nutzen bei Webkatalogen ist das auftauchen eurer Seite. Wie gesagt Besucher bringen die Keine.

Dahin gegen sind die Social Bookmark Systeme wieder ein Ding für sich. Die haben zwar durch die Reihe weg alle Links zu eurer Webseite auf „Nofollow“ bringen aber dennoch Besucher auf eure Seite die sich für euren Inhalt interessieren. Die Besucher linken wenn Ihr Glück habt, dann eure Seite auf Ihrer Seite. Und genau da müsst Ihr hin.

Themen Relevante Links, sind dann auch noch besser, als Links die nichts mit eurem Inhalt zu tun haben. Am besten sind Links die von anderen Seiten kommen die dasselbe Thema haben wie eure. Dies wird oft und gerne mit Blogs gemacht. Es gibt zigtausend Blog die die Selben Themen beschreiben. Hier wird dann gerne mal ein Kommentar hinterlassen, oder ein Pingbacks gesetzt und schon hat man wieder einen Link zum Selben Thema zu seiner Seite. Keine Saubere Lösung aber gängige Machart. Da meist in den Hoch gelisteten Blogs gleich mal 20-50 Kommentare stehen. Da kann mal schnell was untergehen. Zudem ist hier auch auf Spam zu achten, das rächt sich dann im Nachhinein.

Was dahin gegen echt gut zieht sind die Offenen Presseportale, guter Inhalt oder Interessante Themen werden in solchen Portalen gerne genommen. Die Bringen dann auch immer ausreichend Besucher auf die Seite.

6. Die Barrieren

Viele Webmaster und Seitenbetreiber achten auf Barrieren in Ihren Webseiten viel zu wenig. Die für die Suchmaschine beste Seite ist, Weiße Seite, Keine Frames oder Tabellen und gut lesbaren Text. Reicht für Google. Leider kann man sowas heute kaum noch Bringen. Da werden dann Frames, Iframes, Flash, Mega Bildmaterial und am besten noch QueryString Links für die URLs genutzt. Das alles kann Google nicht leiden. Auch Ladezeiten auf völlig überfüllten Servern, ist nicht wirklich gut für eine Webseite.

Was Ihr hier beachten solltet ist Flash wird zwar mittlerweile von Google auch gelesen, ist aber bei weitem nicht so effektiv wie Text.

An Frames geht Google zum Teil vorbei. Hier fällt dann das Zauberwort „NoFrames“. Damit können mehr Links und Content von Google Indiziert werden. Im Allgemeinen Sind Frames-Seite aber weder schön noch sinnvoll. Also vermeiden.

Bei den IFrames ist es so das Google die Komplett übergeht. Wenn also Texte darin sind werden die nicht gelesen. Bilder de nicht so wichtig sind oder nur gut aussehen sollten können hier aber rein.

Bei Bildern ist aber auch aufzupassen. Google stolpert, über Bilder die eine bestimmte Größe überschreiten. Wenn Ihr Bilder bis 100KB verwendet ist die Welt noch in Ordnung. Alles was drüber ist solltet Ihr vermeiden

Das Ding mit den QueryString (sieht so aus “http://eure-Webseite.de/produkt_info ?products_id=6&XTCsid=8e9d84d11da6a18b3a281088034d1fa1“) ist auch so was, Google ist zwar durchaus im Stande auch solche Links zu lesen, ist aber im Grunde zu faul dazu. Man könnte nun Suchmaschinen Freundliche URLs Nutzen. Geht aber leider nicht bei jedem System. Wenn es möglich ist sind die Querystrings zu vermeiden.

Zum Letzten sind da noch Ladezeiten. Der Google Roboter hat keinen Bock zu warten, der hat keine Zeit und will weiter auf die nächste Seite. Hier stören Ihn natürlich Server die voll an der Leistungsgrenze stehen. Wenn man hier dann auch noch riesige Bilder reinpackt ist ende. Ein schöner schmaler Quellcode und einen Flinken Server solltet Ihr haben.

Fazit: Räumt eure Seiten auf und vermeidet lange Ladezeiten. Dann klapp es auch mit Google.

7. Die Sitemaps

Sinnvoll oder nicht? Ist eine Frage die ich mir oft gestellt habe, mittlerweile sage ich, ein Muss für jede Webseite. Da Google faul ist, möchten die Suchmaschine natürlich gerne Unterstütz werden. Das könnt Ihr schön mit der Sitemap machen. Der Unterschied wird erst dann, sichtbar wenn man es wirklich mal ausprobiert. Da ich sowas nicht riskiere habe ich mal gesucht ob es jemand schon probiert hat. Das Resultat hat mich umgehauen. Zunächst sollte man unterscheiden das es verschieden Sitemaps gibt, einmal die für die User, die die Navigation durch die Seite erleichtern soll und einmal die für die Roboter.

Bei der zweiten behaupte ich, man unterstütz das auslesen der Seite ungemein mit einer Sitemap. Zu beobachten ist es wann eine Seite im Google-Cache landet, ohne Sitemap kann das mal etwas dauern. Nutz ihr jedoch Google-Webmastertools, könnt Ihr es ausprobieren, generiert euch eine anständige Sitemap und reicht diese bei Webmastertools ein. Ihr werdet sehen das es schneller geht als ihr denkt das der Bot auf eurer Seite war.

Fazit: Unterstütz Google, beim durchforsten eurer Seite.

8. Sei Modern / Aktuell

Schöne Webseiten werden gerne besucht, klingt doof ist aber so. Das Auge isst halt mit. Wenn Ihr also eine schöne aber „altbackene“ Seite habt und ein Mitbewerber eine Optisch ansprechende und Moderne Seite mit dem Selben Inhalt hat, hat die Moderne Seite mehr Besucher.

Aber vielleicht habt Ihr auch einfach mal etwas gelesen, das auch in eurer Seite eingebaut. Nun denkt Ihr das ist SUPER, ich habe eine fette Seite. Leider ist das was ihr vor einigen Monaten gelesen habt, nicht immer noch Aktuell.

Also öfter mal schlau machen was zurzeit verlangt wird, auch in Beziehung der Seo-Optimierung auf der Seite. Hier ändert sich ständig etwas. Es war Beispielsweis vor einiger Zeit, super hip sich in sämtliche Webkatalogen, und Linkverzeichnisse einzutragen, heute kann so ein Link mal deftig in die Hose gehen, wenn er nicht richtig gemacht wurde.

Fazit: Schau bevor Ihr etwas ändert was aktuell gefordert wird.

9. Interne Links

Navigation hat so gut wie jede Webseite. Aber sind das auch lesbare Texte oder nur Bilder und nutzt du auch die Sitemap? Nicht die XML für die Suchmaschine, die Richtige wo auch der User nachschauen kann was alles auf deiner Seite verlinkt ist. Wie schon erwähnt Google will dich und deine Webseite kennen lernen.

Wie ist deine Seite aufgebaut, wo führt was hin. Alles das will die Suchmaschine wissen. Wenn du nun ein schlauer Webmaster bist unterstütz du Google dabei.

Also gibst du Google mundgerechte Stücke, lecker häppchenweise, die Struktur deiner Webseite. Achte hier auf verschieden Linktexte und darauf das du Google nicht zu Spammst

Fazit: Zeige der Suchmaschine deine Seite und helfe ihr diese zu „verstehen“

10. Deine Geduld

Hier nun das schlimmste was es in der heutigen Zeit kaum noch gibt. Geduld, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden, ok, nieder gebrannt schon. Aber Ihr wollt eure Webseite ja nicht abfackeln.

Google ist nun mal nicht der schnellste, muss aber auch nicht, ist ja der größte. Oft beobachte ich, da wird dann was aufgeschnappt, und gleich in die Seite gepappt. Nach zwei Tagen hat der Webmaster kein Resultat entdeckt und nimmt die Änderung wieder raus. Nun hätte das ja richtig sein können, aber hier fehlt es dann an Geduld. Es kann manchmal Monate dauern bis es wirklich gefruchtet hat. Aber dann zittern manch einem die Finger. „Immer noch keine Verbesserung im PR“.

Das geht auch nicht sofort. Gerade die PR (PageRank) Bewertung hat sehr lange Zyklen.

Wenn Ihr also einen guten Tipp bekommt, der gut ist und nicht nur Luftblase, setzt es auf eurer Seite ruhig um. Aber lasst es dann auch drin. Nicht rein bauen und nach 2-5 Tagen wieder raus.

Fazit: Geduld Google hat mächtig viel Zeit. Analysieren und abwarten. Schmeißt solange eure Tastatur aus dem Fenster.

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KOMMENTARE (1) “Die 10 Goldenen Regeln für eine gute Webseite”

  • Anette sagt:
    10. Oktober 2009 in 19:59 Antworten

    Sehr schöne und übersichtliche Erklärung!

    Der letzte Punkt ist wohl der schwerste! 😉

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