WordPress CMS VS TYPO3 – PART 3

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WordPress CMS VS TYPO3 – PART 3

WordPress CMS VS Typo3 die weiteren Fakten. Wir waren beim letzten mal beim Aufbau einer Seite stehengeblieben. Der momentane Punktestand liegt bei 1 : 5 Für WordPress und dabei haben wir eigentlich noch nicht viel gemacht.

  1. Hochladen oder bearbeiten von Bildern

Hochladen von Bildern geht auf beiden Systemen extrem einfach. Unterschiede bestehen hier einfach im Dateien-Aufbau. Typo3 hat da tatsächlich einen großen Vorteil. Hier kann man einzelne Order für die entsprechenden Bilder anlegen und nutzen. Wenn man also z.B. Bilder für „das Team“ nutzen möchte, kann man einen Ordner im Fileadmin mit dem Namen Team anlegen und daraus die Bilder in die Seite integrieren. Das ist für Seitenbetreiber natürlich sehr nützlich, da immer klar ist, wo die Bilder abgelegt sind.

Bei WordPress CMS sieht das Ganze anders aus. WordPress legt in diesem Fall einfach Ordner mit Datumsnamen an und schiebt alle Bilder in diese Ordner. Sicherlich kann man auch hieraus die Bilder auf den Seiten einbinden, übersichtlich ist aber anders.

Bearbeiten, sprich zuschneiden kann man die Bilder aber hingegen nur in WordPress. Das kann Typo3 nämlich gar nicht. Hier kann lediglich die Qualität der Bilder geändert werden.

Hier müssen wir auch beiden Systemen einen Punkt geben, da die Datenstruktur echt super bei Typo3 ist.

2 : 6 Für WordPress

  1. Extensions oder Plug-in Verwaltung

Beide Systeme verfügen über Erweiterungen. Bei Typo3 werden sie „Extensions“ genannt und bei WordPress CMS „Plug-ins“. Beide erweitern das Grundsystem um diverse Funktionen. Leider wissen wir nicht genau wie viele Extensions es für Typo3 tatsächlich gibt.

Wir schätzen so um die 6000 – 9000. Das WordPress System fährt hier direkt noch größere Geschütze auf, es sollen ca. 40000 Plug-Ins im Netz rumschwirren.

Problem ist, nicht jede Extension passt in jedes Typo3. Der Grund dafür sind die Updates, dazu aber später mehr.

Das noch größere Problem liegt jedoch an der zu meist sehr komplizierten Konfiguration oder Einbindung der Extensions in eine bestehende Seite. Das bekommen Laien zu 90% nicht hin. Da zum Teil sehr abstrakte Befehle mit in das System eingebaut werden müssen. Hierzu kommt noch dass im Extensions-Manager Extensions angeboten werden die nicht kompatibel zum verwendeten System sind. Wenn nun ein etwas unerfahrener Nutzer die Warnung wie so oft einfach mal wegklickt, ist das System unter Umständen gleich mal lahmgelegt.

Ja, ja um jetzt alle Typo3 Verfechter zu beruhigen, es gibt auch bei WordPress nicht so saubere Plug-ins. Diese sind aber zu 99,9% dennoch kompatibel. Und wir haben es bisher nicht geschafft, mit einem Plug-in eine Seite lahm zu legen.

2 : 7 Für WordPress CMS

  1. Updates und Sicherheit

Nun müssen wir aber auch zugeben, wir haben noch keine Seite retten müssen die mit Typo3 erstellt wurde. Bei WordPress CMS ist dies schon öfter mal vorgekommen.

Da WordPress schon des Öfteren diversen Hacking-Attacken ausgesetzt war, haben aber auch die Entwickler hier stark nachgezogen. Dennoch wird WordPress CMS häufig angegriffen, leider kann man es hier auch auf die Faulheit der User zurückführen. Wenn Updates nicht gemacht werden ist WordPress offen wie ein Scheunentor. Obwohl das Updaten von WordPress so einfach ist, wird es nicht gemacht. Ein Klick auf Updates Installieren und das System macht alles von allein.

Bei Typo3 muss man da schon mal etwas mehr in die Materie eintauchen. Hier müssen je nach Installation erstmal die Daten auf dem Server bereitgestellt werden. Wird das nicht gemacht kann man auch keine System Updates machen. Zudem kommen, was wir echt schade finden, diese brutalen Versions Sprünge. Da kann es schonmal vorkommen das eine ältere Version nur durch massive Eingriffe oder auch gar nicht upgedatet werden kann. Diese Problematik gibt es seltsamer weise bei WordPress überhaupt nicht. Da gibt es Versionen die schon 5 oder mehr Jahre, immer nur wieder auf den aktuellsten Stand gebracht werden.

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Aber in Puncto Sicherheit ist Typo3 nicht zu schlagen.

3 : 7 Für WordPress CMS

Bei der eigentlichen Updatefunktion ist aber WordPress der Spitzenreiter, mit 2 Klicks ist alles up-to-date, egal welche Version man da gerade nutzt.

3 : 8 Für WordPress CMS

  1. Server Unterstützung

Dass mit den Servern ist so ein Ding, Typo3 läuft definitiv nicht auf jedem Server. Hier muss man schon etwas an den einzelnen Stellschrauben am Server drehen damit das System gut und stabil läuft. Hat man das aber einmal gemacht, kann man zig Typo3 Installationen auf einer Source (Quelldatei) laufen lassen. Das spart Platz und ist für Serveradmins sehr komfortabel wegen den vereinfachten Updates.

Die PHP Versionen müssen bei Typo3 auch stimmen, sonst wird das ganze nichts.

WordPress kann auf jeder Server-Büchse installiert werden, solange eine Datenbank und genug Platz vorhanden ist. Da gibt es kaum Probleme mit Datenbanken oder PHP Systemen. Uns kam bisher noch kein Server unter, auf welchem es nicht läuft. Selbst bei einem Hoster wie 1und1, und das soll schon etwas heißen.

4 : 9 Für WordPress CMS

  1. Mobile Handling

Auch Administratoren haben ein Recht auf Mobile Handling. Es ist schon schade das diese Funktion im Typo3 Backend nicht zur Verfügung steht. Man ist also als Seitenbetreiber einer Typo3 Seite dazu verdonnert entweder einen Laptop / PC oder zumindest ein Tablet zu nutzen.

Sowas sollte unserer Meinung nach im Zeitalter von Mobile Devices schon machbar sein. Das Frontend ist hier natürlich eine andere Sache, da man dies ja mit seinem Template selbst bestimmen kann ob dies unterstützt wird oder auch nicht.

Bei WordPress scheinen die Entwickler dort mal wieder ein paar Schritte voraus zu sein. Hier kann man egal mit welchem Gerät alles machen, was auch auf dem Monitor geht. Heißt selbst am Strand in der Sonne kann man noch mal eben einen Bericht schreiben.

Ob dies nun komfortabel ist, auf einer kleinen Tastatur des Smartphones einen Bericht zu schreiben, lassen wir mal dahingestellt. Aber es funktioniert zumindest.

Auch alle Themes die man direkt von WordPress bekommt sind Responsive aufgebaut. Da braucht man sich erst einmal keinen Kopf über die mobile Darstellung machen.

4 : 10 Für WordPress

WordPress CMS VS Typo3

– Das waren die Fakten, warum es für Typo3 immer schwerer wird.

Aber wir sind noch nicht abschließend durch, es kommt noch mehr in den folgenden Tagen.

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Die WAM - Webagentur-Meerbusch. Die Typo3 und Wordpress Agentur aus Meerbusch bei Düsseldorf in NRW. Ganz nach dem Motto: Wenn man es ins Netz stellen kann, können wir es bauen. Und das schon seit über 10 Jahren.

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